top of page

Unsere Geschichte

Seit ich denken kann, bin ich von dem Wesen Pferd fasziniert (vor allem bunt gefleckte). Die ersten Kontakte hatte ich mit 5 Jahren. Seither haben mich Pferde in Ihren Bann gezogen und bis zum heutigen Tag nicht mehr losgelassen. Früh habe ich gemerkt, dass ich schon im Grundschulalter immer  der „Indianer“ sein wollte und nie der Cowboy. Als Kind leider durch eine Tierhaarallergie (hierzu gehörten auch Pferde) in meinem Tatendrang etwas ausgebremst konnte ich erst im Alter von 18 Jahren durchstarten. 

Zu dieser Zeit gehörte das Wort „Horsemanship“ nicht zum Vokabular der Deutschen Reiterszene. Vieles war damals anders, nicht alles gut aber auch nicht alles schlecht. Glücklicherweise wurde ich von einem Lehrer der alten Schule aufgenommen, welcher mir erst richtig zeigte wie tief das Thema Pferde Ausbildung wirklich gehen kann. Seine Ausbildung in der Kavallerie von den damaligen Rittmeistern hatte mit ihm die Jahrzehnte überdauert. Dieser Reitlehrer war absolut Pro Pferd eingestellt. Seine klassische Ausbildung hat mich schon früh geprägt und ist auch mit mir durch die Jahrzehnte gegangen. 

Im Laufe der Jahre keimte aber in mir der Wunsch, diese klassischen pro Pferd wurzeln zu erweitern. Mittlerweile sind wir in der Zeitreise nun im 21. Jahrhundert angekommen und das „Horsemanship“ auch in Deutschland. 

In den frühen 2000’ern konnte ich jede menge Inspirationen und Erfahrungen im therapeutischen reiten mit Geistig und körperlich behinderten Kindern sammeln. Ebenso begann ich meine ersten zaghaften Schritte in Sachen „Horsemanship“.

Die Faszination der bunt gefleckten Pferde habe ich über all die Jahrzehnte nicht verloren und so beschloß ich 2020 kurzerhand (nun selbst nicht mehr die allerjüngste) diese Pferde zu züchten.

Warum die M’amin und keine Appaloosa oder Noriker oder Knappstrupper oder oder…… Es gibt mehr gefleckte Pferderassen als ihr denkt.

Nun kommt mein Interesse und Faszination für die First American Native wieder Ins Spiel. Für diese Menschen, welche in der Vergangenheit und teilweise noch heute im Einklang mit „Mutter Erde“ stehen und leben. Diese Pferde von diesen Züchtern wollte ich mein Eigen nennen.

Ich begann meine Recherchen im Netz. Die Geschichte der Appaloosa ist hinlänglich bekannt. So begann ich die Pedigrees von hunderten und aber hunderten von Appaloosas zu studieren.  Relativ schnell stieß ich bei den „Foundation“ Appaloosa Pedigrees auf Dinge die mich stutzen ließen. Aus 2 Quarter Horses (Mutter sowie Vater) wurde plötzlich ein Foundation Appaloosa!! Siehe „Joker B“ oder „Bright Eyes Brother“ 2 Hengste die wesentlichen Einfluß auf die „Foundation“ Linien hatten. Nachzuschlagen in der Appaloosa Anthropolgy von Palmer J. Wagner. 

Solche Entdeckungen stellten für mich die Reinheit des Blutes in Frage. Ich forschte weiter. Je mehr Pedigrees ich sah, umso mehr sank mein Mut noch absolut reines original Blut zu finden. Und dann eines Tages ploppte in der Suchmaschine der Hinweis auf die Homepage des „IMHR“ auf. Ich öffnete die Seite und las jedes geschriebene Wort. Ich hatte „meine“ Pferde und Johannes Wagner gefunden.

bottom of page